Staatliche Förderungen: 15% Zuschuss. Bis zu 40% Zuschuss bei Wärmeerzeuger-Austausch.
Controme-Produkte werden gefördert, wenn eine raumweise Heizlast-Berechnung inklusive hydraulischem Abgleich durchgeführt wird. Die Heizlast-Berechnung für Ihr Gebäude können Sie hier in Auftrag geben. Bei Fußbodenheizungen erfolgt der hydraulische Abgleich innerhalb Smart-Heat-OS. Sie erhalten generell 15% Zuschuss. Wenn Controme als Steuerung für ihren neuen Wärmeerzeuger verwendet wird, sind bis zu 40% Zuschuss möglich.


Einfachster hydraulischer Abgleich bei Fußbodenheizungen!
Mit Controme kann der hydraulische Abgleich bei Fußbodenheizungen präzise und unkompliziert realisiert werden, da die Einstellung der richtigen Ventilöffnungen vollautomatisch erfolgt.
Fragen und Antworten zur Förderung
Für die Inanspruchnahme von Fördermitteln ist ein hydraulischer Abgleich nach Verfahren B erforderlich.
Beim hydraulischen Abgleich gibt es grundsätzlich zwei Verfahrensarten. Das Verfahren A stellt eine vereinfachte Schätzmethode dar, während das Verfahren B eine präzisere Methode ist, bei der die raumweise Heizlast in Anlehnung an DIN EN 12831 berechnet wird. Ab dem 01.01.2023 ist für Förderanträge nur noch das Verfahren B für die BEG-Förderung zulässig.
Das Verfahren B erfordert eine raumweise Heizlastberechnung. Die Heizlastberechnung für Gebäude bis 400qm können sie hier beauftragen. Bei Gebäuden >400qm ist für jede zusätzliche Fläche von 100 Quadratmetern ist 1 Stk. dieses Artikels dem Warenkorb hinzuzufügen.
Ja. Es werden Material- und Dienstleistungskosten gefördert. Dies gilt auch, wenn Sie das Controme-System selbst installieren.
Der Einbau des Controme-Systems wird im Rahmen der Bundesförderung für effiziente Gebäude als Einzelmaßnahme zur Heizungsoptimierung gefördert. Hierfür beträgt der Fördersatz 15%.
Wird Controme als erweiterte Regelung im Zusammenhang mit einem Austausch des Wärmeerzeugers umgesetzt, sind Fördersätze bis zu 40% möglich (beim Tausch ihres bestehenden Wärmeerzeugers gegen eine Wärmepumpe). Aber auch beim Tausch ihres Wärmeerzeugers gegen Biomasseheizung (20%), Brennstoffzellenheizung (35%) oder dem Anschluss des Gebäudes an Fernwärme (40%) erhalten Sie höhere Förderungen.
Beim Austausch von funktionstüchtigen Öl- Kohle- und Nachtspeicherheizungen oder einer mindestens 20 Jahre alten Gasheizung (Inbetriebnahmedatum) wird unter bestimmten Umständen ein zusätzlicher Bonus von 10% gewährt, sodass sich ein Maximalfördersatz von 50% ergibt.

Im Antrag werden die voraussichtlichen Kosten der Maßnahme abgefragt, um die mögliche Fördersumme zu berechnen. Es ist aber nicht erforderlich, die Angebote beim BAFA einzureichen.
Durch den Zuwendungsbescheid werden die Fördermittel für den Antragsteller verbindlich reserviert und stehen für einen Bewilligungszeitraum von 24 Monaten zur Verfügung. Auf Antrag kann dieser Zeitraum vor Ablauf der Umsetzungsfrist verlängert werden. Die Bitte um Fristverlängerung ist schriftlich formlos einzureichen und muss nachvollziehbar begründet werden.
Nach Umsetzung der Maßnahme kann der Verwendungsnachweis im BAFA-Portal eingereicht werden. Der Verwendungsnachweis, einschließlich aller erforderlichen Unterlagen, muss spätestens sechs Monate nach Ablauf des Bewilligungszeitraums (2 Jahre nach Erhalt des Zuwendungsbescheides) eingereicht werden.
Der Bearbeitungsstatus kann im BAFA-Portal eingesehen werden.
Nachdem der Verwendungsnachweis übermittelt wurde, werden die eingereichten Unterlagen vom BAFA geprüft. Bei positiver Prüfung erstellt das BAFA den Festsetzungsbescheid, der Ihnen per Post zugesandt wird. Anschließend wird die Auszahlung des gewährten Zuschusses über die Bundeskasse Trier veranlasst.
Alle Details zu den Fördersätzen und ‑bedingungen sind der Richtlinie für die Bundesförderung für effiziente Gebäude – Einzelmaßnahmen (BEG EM) zu entnehmen.
Controme stellt die Informationen zu den Fördersätzen lediglich zu Informationszwecken zur Verfügung und übernimmt keine Gewähr für deren Richtigkeit, Vollständigkeit oder Aktualität. Controme kann nicht garantieren, dass die genannten Fördermittel tatsächlich gewährt oder ausgezahlt werden. Die Gewährung und Auszahlung der Fördermittel unterliegt den Bedingungen der entsprechenden Förderprogramme, die von externen Behörden oder Institutionen festgelegt werden. Es liegt in der Verantwortung des Nutzers, die aktuellen Richtlinien und Anforderungen der Förderprogramme zu prüfen und die erforderlichen Schritte zur Beantragung und Inanspruchnahme der Fördermittel einzuleiten. Controme übernimmt keine Haftung für finanzielle oder sonstige Verluste, die sich aus der Nichtgewährung oder Nichtauszahlung der genannten Fördermittel ergeben können. Es wird empfohlen, sich bei Fragen und Unsicherheiten an die zuständigen Behörden oder Institutionen zu wenden, um verbindliche und aktuelle Informationen zu erhalten.
Weitere Fragen und Antworten
Im Plugin AHA-PRO müssen zunächst die Werte eingegeben werden, die in der Heizlastberechnung für jeden Raum ermittelt wurden. Diese Werte umfassen im Wesentlichen die erforderlichen Vor- und Rücklauftemperaturen, die notwendig sind, um den jeweiligen Raum ausreichend zu beheizen.
Beim Start von AHA-PRO wird dann eine mehrstündige automatische Testsequenz durchgeführt, um das Verhalten der Heizschleifen und deren Zusammenspiel zu ermitteln. Dabei stellt Smart-Heat-OS an allen Heizschleifen gleichzeitig die in der Heizlastberechnung berechneten Durchschnittstemperaturen ein und ermittelt die entsprechende Ventilöffnung, die dafür erforderlich ist. Diese Ventilöffnung wird als maximale Ventilöffnung gespeichert.
Ja, das Plugin AHA-PRO wurde speziell entwickelt, um den hydraulischen Abgleich in Häusern mit mehreren Parteien zu ermöglichen, die jeweils ein eigenes Controme-System mit einem eigenen Miniserver betreiben.
Das AHA-PRO Plugin ermöglicht es, den hydraulischen Abgleich in beliebigen Gebäudegrößen und für eine beliebige Anzahl an Heizkreisverteilern zu realisieren.
Die notwendige Heizlastberechnung für Gebäude bis 400qm können sie hier beauftragen. Bei Gebäuden >400qm ist für jede zusätzliche Fläche von 100 Quadratmetern ist 1 Stk. dieses Artikels dem Warenkorb hinzuzufügen.
Die Fußbodenheizung KI wird im Laufe der Zeit darauf trainiert, die optimale Ventilstellung für jede Heizsituation zu erlernen. Allerdings berücksichtigt die KI dabei keine anderen Räume. Das bedeutet, dass die KI in einer Situation, in der ein Raum möglichst schnell aufgeheizt werden soll, beispielsweise eine Ventilstellung von 100% als optimal vorschlägt.
Die von der KI empfohlene Ventilstellung wird dem DHMA-Algorithmus als Anforderung übermittelt. Der DHMA berücksichtigt dann die aktuellen Heizsituationen aller anderen Räume und berechnet mithilfe der in AHA-PRO ermittelten Maximalöffnungen (die nur bei Volllast aller Räume relevant sind) die aktuell mögliche maximale Ventilöffnung für diese Anforderung.
AHA-PRO, DHMA und KI haben also separate Aufgaben, die dann am Ende in einem Integrator zusammengefasst werden, der die tatsächliche Ventilposition ausgibt.
Dennoch kann die KI nach der Einlernphase auch die Frage nach der notwendigen Rücklauftemperatur für den Raum bei der Auslegungs-Außentemperatur beantworten. Dieser Wert entspricht im Wesentlichen dem Wert, der bei der Heizlastberechnung ermittelt wird. In zukünftigen Versionen der KI planen wir, diese Werte an AHA-PRO zu übermitteln, um einen hydraulischen Abgleich basierend auf den von der KI ermittelten Werten zu ermöglichen. Jedoch müssen wir diese Funktion noch entwickeln. Es ist wichtig anzumerken, dass diese Variante nicht für Förderprogramme zugelassen ist, da eine Heizlastberechnung dafür erforderlich ist.
Grundsätzlich ist es ideal, den hydraulischen Abgleich basierend auf einer vorherigen Heizlastberechnung durchzuführen. Falls eine solche Berechnung nicht verfügbar ist, kann der Abgleich auch erfolgen, indem die Rücklauftemperaturen entsprechend den typischen Ziel-Raumtemperaturen gleichmäßig angeglichen werden. Es ist jedoch zu beachten, dass ein hydraulischer Abgleich auf Basis einer Heizlastberechnung genauere Ergebnisse liefert und somit empfohlen wird.
Der beschriebene Abgleich entspricht im Wesentlichen dem vereinfachten Verfahren A. Dabei wird davon ausgegangen, dass alle Räume im Haus die gleichen Wärmeverluste haben und die Heizflächen in jedem Raum die exakt gleiche Auslegung aufweisen.
Es ist wichtig zu beachten, dass seit dem 01.01.2023 keine Förderung für diesen Abgleich möglich ist. Die aktuellen Förderprogramme verlangen eine detaillierte Heizlastberechnung und einen entsprechenden hydraulischen Abgleich, der auf dieser Berechnung basiert (Verfahren B).
Es kann jedoch vorkommen, dass in bestimmten Fällen die berechnete Rücklauftemperatur für bestimmte Heizschleifen nicht erreicht wird. Dies kann verschiedene Gründe haben, wie zum Beispiel ein geklemmtes Ventil, eine verschlammte Fußbodenheizung (bei älteren Gebäuden) oder eine zu starke Begrenzung der Durchflussmenge durch den Durchflussmengenbegrenzer. In solchen Fällen können vor Ort zusätzliche Arbeiten erforderlich sein, wie beispielsweise der Austausch von verklemmten Ventilen oder das Öffnen der Durchflussmengenbegrenzer.
Hydraulischer Abgleich mit Controme: So funktioniert’s.
Das Smart-Heat-System erfasst simultan die Rücklauftemperaturen in sämtlichen Räumen. Über unsere stufenlosen Stellantriebe werden die Durchflussmengen kontinuierlich angepasst, bis jede Heizschleife die durch die Heizlastberechnung nach Verfahren B bestimmte Rücklauftemperatur erreicht. Die gewonnenen Daten jedes Stellantriebs verwendet Controme als maßgeblichen Faktor für den dynamischen hydraulischen Maximalabgleich (DHMA).
Die Schritte zur Förderung.
1) Antragstellung beim BAFA
Es ist wichtig zu beachten, dass die Bestellung des Controme-Systems nicht vor der Antragstellung erfolgt, da dies als vorzeitiger Maßnahmenbeginn gilt und eine Förderung verhindert.
Der Antrag auf Förderung wird unter diesem Link gestellt:
https://fms.bafa.de/BafaFrame/begem2
Im Antragsformular werden alle relevanten Informationen für die erste Stufe der Antragsbearbeitung abgefragt. Im letzten Schritt erfolgt die elektronische Übermittlung des Antrags an das BAFA.
Im Antrag werden auch die voraussichtlichen Kosten der Maßnahme abgefragt, um die mögliche Fördersumme zu berechnen. Es ist nur die voraussichtlichen Kosten anzugeben und es ist nicht erforderlich, die Angebote selbst einzureichen.
Um die Kosten für Ihr Controme-System zu ermitteln, empfehlen wir Ihnen, unsere kostenlose Projektberatung in Anspruch zu nehmen.
2) Bestellung und Installation des Controme-Systems
Nach Ihrer Registrierung beim BAFA können Sie die Bestellung des Controme-Systems auslösen und es entweder selbst zu installieren oder den Controme-Installationsservice in Anspruch zu nehmen.
3) Berechnung der raumweisen Heizlast in Anlehnung an DIN EN 1283.
Seit dem 1. Januar 2023 ist für die Beantragung von Fördermitteln ein hydraulischer Abgleich gemäß Verfahren B verpflichtend. Eine Berechnung der raumweisen Heizlast ist daher zwingend erforderlich.
Die Heizlastberechnung für Gebäude bis 400qm können sie hier beauftragen. Bei Gebäuden >400qm ist für jede zusätzliche Fläche von 100 Quadratmetern ist 1 Stk. dieses Artikels dem Warenkorb hinzuzufügen.
4) Einstellen der Pumpenleistung und der Vorlauftemperatur-Kennlinie
Im Rahmen der Heizlastberechnung werden Einstellwerte für die Pumpenleistung und die Vorlauftemperaturkennlinie ermittelt.
Anschließend ist es erforderlich, diese Werte einzustellen. Diese Anpassungen können entweder durch Ihren Heizungsbauer vorgenommen werden oder Sie können sie selbst vornehmen und die Vorgehensweise durch nachweisliche Dokumentation mittels Fotos oder Videos festhalten.
Sofern Sie dies nicht selbst erledigen möchten, kann dies auch nach separater Beauftragung durch Controme erfolgen.
5) Automatischer hydraulischen Abgleich (AHA) mit Smart-Heat-OS
Im Smart-Heat-OS Plugin Automatischer Hydraulischer Abgleich (AHA) werden nun die ermittelten Werte aus der raumweisen Heizlastberechnung für jeden Raum eingegeben und der Justierungslauf gestartet. Während der Durchführung muss eine Außentemperatur von unter 5°C herrschen.
Die Testsequenz wird automatisch beendet. Hierbei werden alle Räume im Gebäude in etwa auf die vorgegebenen Norm-Innentemperaturen aufgeheizt.
Als Ergebnis gibt das AHA-PRO-Plugin für jeden Stellantrieb die Maximalöffnung aus und hinterlegt diese entsprechend in Smart-Heat-OS.